Das Plündern der Meere bleibt hoch subventioniert


 
Bild. © Gleizes/Greenpeace

Die WTO-Ministerkonferenz in Buenos Aires liess Milliarden-Subventionen an Fischerei-Flotten unangetastet. Die Meere leeren sich.

Die massive Überfischung der Weltmeere ist seit langem als Problem erkannt. 
Vernünftigerweise würde man erwarten, dass die Regierungen Fangquoten nicht nur in der Ostsee beschliessen, sondern auch in Teilen der Ozeane.

Doch sie machen das Gegenteil: Mit Milliarden subventionieren sie ihre Fischerei-Flotten, was das Plündern der Weltmeere beschleunigt. Die riesigen Trawler mit ihren Schleppnetzen bringen etliche afrikanische Staaten um deren Einkommen, was zur Migration in den Norden beiträgt.

Das ändert sich auch in den nächsten Jahren nicht. An der soeben zu Ende gegangenen WTO-Konferenz in Buenos Aires haben die Minister lediglich beschlossen, das Problem weiterhin auf der Traktandenliste zu behalten.
«Heuchelei» und «Wahnsinn»…

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