
Quelle: www.globallookpress.com
Nordkorea-Krise: Japan beschließt Militäretat in Rekordhöhe
Japan stockt wegen der Bedrohung durch Nordkorea seine
Verteidigungsausgaben weiter auf. Die Regierung segnete am Freitag einen
Etatentwurf für den Verteidigungshaushalt in der Rekordhöhe von 5,19
Billionen Yen (rund 39 Milliarden Euro) ab. Damit steigt der
Militärhaushalt unter der rechtskonservativen Regierung von
Ministerpräsident Shinzo Abe im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent.
Er erreicht
bereits im vierten Jahr in Folge eine Rekordhöhe. Allein rund 730
Millionen Yen aus dem Etat sind für die Anschaffung von zwei auf dem
Land installierten Aegis-Systemen für Abfangraketen geplant.
Sie ergänzen die bislang zweistufige Raketenabwehr des Landes: Eine erste Verteidigungslinie in Japan basiert auf der auf Aegis-Zerstörern installierten Standard Missile-3 (SM-3). Eine zweite ist das Patriot Advanced Capability (PAC-3) auf dem Land. Die auf dem Land zu installierenden Aegis-Systeme sollen 2023 bereitstehen. (dpa)
Mehr lesen - Ostasien-Meisterschaft: Nordkoreanische Fußballerinnen mit Begeisterung in Tokio empfangen
Sie ergänzen die bislang zweistufige Raketenabwehr des Landes: Eine erste Verteidigungslinie in Japan basiert auf der auf Aegis-Zerstörern installierten Standard Missile-3 (SM-3). Eine zweite ist das Patriot Advanced Capability (PAC-3) auf dem Land. Die auf dem Land zu installierenden Aegis-Systeme sollen 2023 bereitstehen. (dpa)
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