Das Pentagon rekrutiert mehr als 10000 ehemalige Dschihadisten von Daesch

 

Das Pentagon hat zwischen 10 und 15000 ehemalige Daesh Dschihadisten in seine neue Grenzsicherheitstruppe (Syrian Border Security Force) in Syrien eingegliedert.

Eine ähnliche Zahl von Ex-Daesch-Dschihadisten wurde nach Afghanistan geschickt.

Die Syrian Border Security Force (SBSF) besteht hauptsächlich aus Soldaten der syrischen demokratischen Kräfte (SDF), die selbst aus Schutzeinheiten des Volkes (YPG), Schwestermiliz von der PKK in Syrien, besteht.

230 von diesen Soldaten werden von der US-Armee ausgebildet werden.

Somit werden mehr als 10000 Ex-Daesh- Dschihadisten an Seiten der syrischen Kurden unter direktem Befehl des Pentagons kämpfen.

Das Pentagon will sein „Rojava“ Projekt fortsetzen aber nicht das von Frankreich. Es wäre ein Pseudo-Staat, vergleichbar mit dem nicht anerkannten Irakisch-Kurdistan, nach dem Anarchisten-Modell von Murray Bookchin.

Mit diesem Beschluss sind die Ex-Dschihadisten von Daesh plötzlich Atlantiker, Säkularisten und Anarchisten geworden.

Übersetzung
Horst Frohlich

…..passend dazu…..

USA bilden 30.000 Mann starke „Grenzschutztruppe“ in Syrien

Die USA haben am 13. Januar die Bildung einer 30.000 Mann starken „Grenzschutztruppe“ (BSF) im syrischen Norden und Nordosten bekanntgegeben. Dieser Schritt erhöht unmittelbar die Spannungen mit der Türkei und mit Russland.

Die neue Einheit soll in syrischen Enklaven operieren, die unter der Kontrolle von Assad-feindlichen US-Stellvertreterkräften stehen. Die BSF wird vor allem Kämpfer der kurdischen Volksschutzeinheiten YPG und Elemente verschiedener islamistischer Milizen umfassen.

Obwohl der Islamische Staat (IS) offiziell praktisch besiegt ist, macht Washington keinerlei Anstalten, Syrien zu verlassen. Der jüngste Schritt wird nicht nur den Bürgerkrieg in Syrien verschärfen, sondern auch die USA in direkten Konflikt mit Russland und dem Iran bringen, die das Assad-Regime…

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