Fromme Fremdenliebe

by widerworte

In Religion und Gesellschaft erfährt man, wie Synagogen und Kirchen in den USA illegalen Einwanderern Asyl gewähren, der Deutschlandfunk belehrt damit  über Fremdenliebe. http://www.deutschlandfunk.de/usa-36-mal-fremdenliebe.886.de.html?dram:article_id=408141
Eine Pastorin und ein Rabbiner belehren über die obligatorische Fremdenliebe, die der DLF nicht erst übersetzen muss in die deutsche Zwangstoleranz gegenüber den «Flüchtlingen», von denen niemand um sein Leben flüchten musste nach Deutschland.
Pastor Ann Ralosky von der First Congregational Church erklärt, wo es lang geht:
Die Erfahrung der Familie Jesu, gleich nach der Geburt nach Ägypten fliehen zu müssen und dort freundliche Aufnahme gefunden zu haben, gehört für sie zu den Grunderfahrungen des jungen Christentums. Die bei Politikern und den Medien beliebte Unterscheidung zwischen politischen und wirtschaftlichen Flüchtlingen hält sie für blanken Zynismus:
Pastorin Ralosky: "Es gibt das Anheben von Lebensstandards und es gibt das Überleben, beides sind ökonomische Realitäten und ich glaube, die große Mehrheit der Einwanderer, die keine Dokumente haben und besonders über unsere südliche Grenze kommen, nicht einfach versucht ihre Lebensqualität ein bisschen nach obenhin zu korrigieren, sondern sie versucht, wirtschaftlich zu überleben."
Die Assoziation zu den Invasoren die zur Zeit Europa fluten, ist beabsichtigt im DLF..
Rabbi Elliott Tepperman: "Wir sollten uns fragen, warum wir in einer Welt leben, in der Informationen ohne Bedenken Grenzen passieren, globale Konzerne in jedem Land ihrer Wahl Geschäfte machen können, wir immer versuchen, den Austausch der Güter weitgehend zu erleichtern, nur Menschen, die dürfen sich nicht frei bewegen."
Tja, wenn sich die ganze arabische Welt in Israel frei bewegen könnte, dann gäbe es den Judenstaat bald nicht mehr. Ob dem Rabbi das egal ist? Dass er nicht orieniert ist, kann ich mir kaum vorstellen.
Hebräer bedeutet Grenzgänger
Für Rabbi Elliott berührt die Frage des Umgangs mit illegalen Einwanderern den Kern des jüdischen Glaubens, der geschichtlichen Erfahrung der Juden und seine eigene Familiengeschichte. Sein Großvater und dessen Schwester mussten als Jugendliche eine Gruppe von Schleusern anheuern, um den Pogromen in Russland zu entkommen. Sie flohen in die USA.
Die Geschichte der Judenverfolgung ist allerdings eine andere als die der heutigen Masssenmigration von nicht Verfolgten. Auch ist die Situation der in USA geborenen Kinder illegaler Einwanderer, deren Auswesung die humane Behandlung von Härtefällen rechtfertigt, eine ganz andere als die der in Europa eingeschleusten jugendlichen Männerhorden, deren Gewaltkriminalität die der Einheimischen bei weitem übersteigt. Es geht hier um Vergewaltiger und Messerstecher, die keine Päppelung durch die Justiz verdienen, sondern ausgewiesen werden müssten.
"Die amerikanische "Sanctuary"-Bewegung hat ihren Ursprung in den 1980er-Jahren, als jüdische und christliche Gemeinschaften begannen, ihre Gotteshäuser zu sicheren Häfen zu erklären und mit Aktionen des zivilen Ungehorsams der brutalen Deportationspolitik der Reagan-Ära trotzten. Unter der "America-First-Agenda" von Donald Trump tun sich jetzt wieder überall im Land zivile wie religiöse Institutionen zusammen und lassen die Tradition des zivilen Ungehorsams und der "Sanctuary"-Bewegung aufleben.
Das soll wohl eine Anregung zur Verunglimpfung der Kritiker der deutschen Massenmigrationspolitik sein.
Für Rabbi Elliott markiert der Umgang mit dem Fremden, Zugewanderten - ob illegal oder nicht - vor allen Dingen eine zutiefst spirituelle Wahrheit:
"Die Bibel sagt uns einmal, dass wir unseren Nachbarn lieben sollen, zweimal, dass wir Gott lieben sollen, und 36 Mal, dass wir den Fremden lieben sollen. Da scheint es mir sicher zu behaupten, die Bibel sei besessen von dem Fremden. Wir sollten diese Botschaft ernst nehmen. Ob wir nun die Gebote ansehen, oder die Erfahrung Abrahams, oder die Tatsache, dass Hebräer Grenzgänger bedeutet, unsere religiöse Tradition weist darauf hin, dass in dem Vertraut-Machen mit dem Fremden etwas Spirituelles gelernt werden soll."
Jaja, schön wär's, nur - der Koran sieht das ganz anders. Da soll man die Fremden, sprich die Ungläubigen, nicht lieben, sondern töten, und man soll keine Freunde unter ihnen haben. Für das islamisierte Europa ist die Empfehlung des Rabbis besser nicht zu beherzigen. Sonst müssen die Juden wieder fliehen. In Schweden und Frankreich tun sie das schon. Aber der Deutschlandfunk drückt unter dem Namen «Flüchtlinge», deren Mehrheit keine sind, auf die Tränendrüsen, die zum Willkommen für die unmenschlichste Religion der Welt nötigen sollen.
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In den Nachrichten des DLF war auch zu hören, dass Juden in Frankreich vermehrt Angriffen ausgesetzt sind, nicht nur in den Strassen, sondern selbst in ihren Wohnungen, in die die Gangster eindringen und die Bewohner terrorisierren. Bis zum Mord. Kein Sterbenswort über die Täter, obwohl bekannt ist, vor wem die Juden aus Frankreich flüchten, und von wem sie bis in ihren Wohnungen terrorisiert werden. Nicht von Christen und Buddhisten, nicht von Humanisten. Die Bestien die in die Wohnungen von Juden eindringen, sind islamische Bestien., vor denen man sich schwerlich auf spirituellem Wege schützen kann.
In Frankreich werden Juden nach Regierungsangaben immer häufiger zu Opfern von körperlicher Gewalt in ihren Häusern und Wohnungen. Es komme regelmäßig zu Übergriffen, sagte der französische Antisemitismus-Beauftragte, Potier, der Tages-zeitung "Die Welt". Zwar seien die Übergriffe gegen Synagogen und jüdische Schulen dank besserer Schutzmaßnahmen zurückgegangen. Allerdings habe sich die Form judenfeindlicher Attacken geändert. So würden jüdische Bürger immer häufiger in ihren eigenen vier Wänden überfallen. Nach dem Mord an einer jüdischen Rentnerin im April vergangenen Jahres, die in ihrer Wohnung in Paris gequält und aus dem Fenster geworfen worden war, häufen sich nach Angaben Potiers Anzeigen wegen Beschimpfungen und direkten Drohungen gegen Menschen jüdischen Glaubens.
Allerdings gibt es zu diesem Thema, das in den Nachrichten vernebelt wird, einen guten Artikel im DLF von Suzanne Krause v. 1.12.17: Französische Juden beklagen neuen Antisemitismus.Bedroht, beschimpft, vertrieben http://www.deutschlandfunk.de/franzoesische-juden-beklagen-neuen-antisemitismus-bedroht.724.de.html?dram:article_id=406215
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____________________________________________ Im übrigen versuchen die deutschen Medien, die moslemische Täterschaft zu vertuschen. Der Artikel von Suzanne Krause kann als Ausnahme gelten, Ausnahme auch angesichts des penetrant antiisraelischen Tenors des DLF.
Der Tagespiegel versteht es, in einem Artikel über die Bedrohung der Juden in Frankreich den Islam als Ursache des moslemisch Judenhasses sorgfältig zu vermeiden. http://www.tagesspiegel.de/politik/terror-attacke-in-frankreich-die-bedrohung-gegen-juden-nimmt-zu/11225518.html Wo es nicht mehr anders geht und die moslemische Täterschaft erwähnt werden muss, gibt es sogleich Problemverschiebungen:
(...) Was kennzeichnet den dortigen Antisemitismus, welche Dimension hat er?
Besonders beunruhigend ist der steigende Antisemitismus in der arabisch-muslimischen Gemeinschaft. Er wird befeuert auch durch den Nahostkonflikt.
Aha, «Der Nahostkonflikt». Sprich Israel ist die Ursache des islamischen Antisemitismus!
Aus der Ablehnung der israelischen Politik werden Ressentiments gegenüber „den Juden“ konstruiert; auch krude Verschwörungstheorien über „die Zionisten“ kursieren. Diese relativ neue Form des Antisemitismus gibt es auch in Deutschland.
Diese Form des Antisemitismus, der sich Antizionismus nennt, gibt es schon sehr lange in Deutschland. Es ist die linke salonfähige Form des Antisemitismus. Damit das islamische  Sammelbecken der Judenfeindschaft nicht zu sehr ins Blickfeld kommt, muss der FN her:
Viele französische Juden treibt zudem um, dass der rechtsextreme „Front National“ bei den Wahlen in jüngster Zeit Erfolge feiern konnte. Diese Partei ist ein Sammelbecken für Antisemiten.
Nur werden die mörderischen Anschläge auf Juden in Frankreich nicht von FN-Wählern verübt (unter denen es auch Juden gibt, die wissen was Islam heisst, sondern von Moslems. Der Tagesspiegel versucht die Reihe der moslemischen Täter um einen «Franzosen» anzureichern:
Sowohl die Zahl wie auch die Brutalität der antisemitischen Angriffe nehmen zu
Nicht nur die Anzahl antisemitischer Überfälle hat zugenommen, sondern auch die Brutalität der Attacken. So tötete im März 2012 der Islamist Mohammed Merah drei Kinder und einen Lehrer in einer jüdischen Schule in Toulouse. Auch der Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel im Mai 2014 hat die französischen Juden erschüttert. Der Täter war Franzose. Bei einem Raubüberfall auf ein junges Paar in Créteil im Dezember, bei dem die junge Frau vergewaltigt wurde, suchten sich die Einbrecher gezielt Juden aus, da diese angeblich viel Geld haben. Und die jüdische Gemeinschaft erinnert sich schaudernd an den Tod des jungen Ilan Halimi im Jahr 2006. Der französische Jude war entführt und wochenlang in einer Wohnung gefoltert worden, während die Geiselnehmer hohes Lösegeld von seinen Eltern forderten. Die Täter hatten ihn bewusst ausgewählt, da sie davon ausgingen, Juden seien reich. Sein geschändeter Körper wurde neben eine Bahnlinie geworfen. Auch die nahezu alltäglichen Belästigungen, antijüdischen Schmierereien an Hauswänden, Beleidigungen und Prügelattacken muslimischer Schüler auf jüdische Klassenkameraden, haben das Gefühl der Unsicherheit erhöht. Um in der Öffentlichkeit nicht aufzufallen, verdecken jüdische Männer ihre Kippa häufig unter einer Schirmmütze, wenn sie am Schabbat aus dem Haus gehen.
Die Zeit bringt es fertig, die Herkunft des «Franzosen» nicht zu erwähnen: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-06/bruessel-museum-anschlag-festnahme In den Kommentarspalten sieht man, wie die Redaktion der Zeit laufend gelöscht hat.
Der «Franzose» war der 29-jährige Mehdi Nemmouche mit französischem Pass.
"Er steht im Verdacht, sich während seines einjährigen Aufenthaltes in Syrien 2013 mit militanten Dschihadisten getroffen zu haben. Die Behörden versuchen mögliche Hintermänner des Anschlags zu ermitteln. (Wiki)
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_____________________________________________ In den Deutschen Wirtschaftsnachrichten gibt es unter dem Titel «Tausende Juden verlassen Frankreich aus Angst vor Gewalt» einen Mann, der von den Ermittlern als Islamist klassifiziert wurde! https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/01/10/tausende-juden-verlassen-frankreich-aus-angst-vor-gewalt/
Aus Frankreich sind im vergangenen Jahr laut AFP rund 5000 Juden nach Israel ausgewandert. In den zehn Jahren seit 2006 hätten damit fast 40.000 Juden das Land verlassen, erklärte die staatliche Jüdische Agentur am Montag in Paris. Zu den Hauptgründen zählten die Unsicherheit nach den islamistischen Terroranschlägen sowie religiöse und wirtschaftliche Motive.
Ein Mann, der von den Ermittlern als Islamist klassifiziert wurde, hatte vor zwei Jahren beim Anschlag auf einen jüdischen Supermarkt in Paris vier Menschen erschossen. Die Attacke zwei Tage nach dem Anschlag auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ erschütterte die jüdische Gemeinde in Frankreich schwer.
Nur einen? Beim Bataclan waren es doch mehrere, oder? Hier soll wohl suggeriert werden, moslemische Judenmorde werden von Einzeltätern begangen. Man kennt nur einen Mann, der als «islamist» identifiziert wurde.
(...) Die Jüdische Agentur organisiert im Auftrag des Staates Israel die Auswanderung mit. Erst Ende Dezember hatte der ultranationalistische israelische Verteidigungsminister Avigdor Lieberman an die französischen Juden appelliert, das Land zu verlassen.
Jaja, die israelischen Ultranationalisten, die keinen Frieden wollen mit den ultraliberalen friedliebenden Arabern, die sind die wahre Ursache für den Terror gegen Juden!
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