Überforderte Demokratie: Was zu tun wäre (Teil 2)

 
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Massnahmen, um drohende Gefahren abzuwenden und um zukunftsverträglich zu handeln, sind wohl erst nach einem Crash durchsetzbar.

Internationale Konzerne, Finanzindustrie und Milliardäre behindern heute das traditionelle Funktionieren der westlichen Demokratien. Die traditionellen demokratischen Institutionen schaffen wichtige Weichenstellungen nicht mehr, die für eine sichere Zukunft ohne gefährliche Wirtschaftskrisen, menschengemachte Umweltkatastrophen und Kriege nötig wären. Die ungelösten Jahrhundertprobleme haben wir in einem ersten Teil aufgezeigt: 


Konkrete Weichenstellungen
Nach einem Crash, den die Jahrhundertprobleme auslösen, drohen grosse Umwälzungen bis zu verheerenden Kriegen. Um eine solche Entwicklung weniger wahrscheinlich zu machen, fehlt es nicht an konkreten, systemkonformen Vorschlägen. Diese würden ein Funktionieren der Markt- und Wettbewerbswirtschaft zum Wohle der heutigen und künftigen Generationen erst ermöglichen. 

Fast alle der folgenden Änderungen der heutigen «Spielregeln» gelten jedoch als «politisch nicht machbar». Deshalb werden sie von der Politik und in den Medien nicht einmal ernsthaft diskutieren:

Die Macht von Grosskonzernen wird eingeschränkt:
 
Der Staat soll unabhängig regulieren können: Das Wettbewerbsrecht…

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