Assad macht ernst: Weitere Truppen auf dem Weg nach Ost-Ghouta

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Die Vorbereitungen der syrischen Armee zur Befreiung der Terroristen-Hochburg Ost-Ghouta halten noch immer an. Viel interessanter in diesem Video ist aber die Tatsache, dass das Leben in der 10-Millionen-Metropole Damaskus (Binnenflüchtlinge mit eingerechnet) normal weitergeht. Kinder und Jugendliche machen sich ganz normal auf dem Weg zur Schule, obwohl sie jeden Tag mit der Angst leben müssen, von einer Rakete oder Granate der vom Westen unterstützten Rebellen aus Ost-Ghouta getroffen werden zu können. Gestern sind abermals bei einem Mörserangriff 3 Kinder in einer Schule ums leben gekommen, 20 weitere wurden verletzt. Präsident Assad hat also nicht nur das Recht, sondern die Pflicht den Terror aus Ost-Ghouta zu unterbinden.

In der Terroristen-Hochburg selbst sieht die Lage derweil dramatisch aus. Nachdem die syrische Armee Flugblätter abwarf, in der sie die Bevölkerung über die bevorstehenden Befreiung in Kenntnis setzte und mögliche Fluchtkorridore für die Zivilisten aufzeigte, haben die Rebellen auf Frauen und Kinder geschossen, die aus Ost-Ghouta fliehen wollten. Es soll zudem zu Ausschreitungen zwischen der Bevölkerung und den Rebellen gekommen sein, nachdem die Rebellen zwei Häuser gesprengt haben, wo 31 Zivilisten eingeschlossen waren. 
Diese Sprengungen dienten den von Deutschland unterstützten Weißhelmen, welche frisches inszeniertes Videomaterial von der Bergung von Zivilisten gebraucht haben, um die Stimmung in der westlichen Öffentlichkeit zu manipulieren. Wie man an den Meldungen von n-tv und Co. sehen kann, funktioniert die reibungslose Koordination zwischen Terroristen und westlicher Presse noch immer hervorragend.

Die Zahl der schwer bewaffneten Al-Kaida-Terroristen in Ost-Ghouta wird auf über 20.000 geschätzt, was diese Militäroperation zu einem schweren Unterfangen macht. Frankreich bezeichnete gestern im UN-Sicherheitsrat die Terroristen von Al-Kaida in Ost-Ghouta als „Freiheitskämpfer“, was bei der syrischen Bevölkerung für Empörung und Fassungslosigkeit sorgte. Bundeskanzlerin Merkel nannte die Befreiung von Ost-Ghouta ein „Massaker“, lehnte aber eine Verurteilung des türkischen Einmarsches in Afrin kategorisch ab, da es sich dabei um einen NATO-Partner handelt.

In der saudi-arabischen Hauptstadt sollen Geheimgespräche zwischen der russischen Regierung mit Saudi Arabien und Israel, welche Al-Kaida sponsern und kommandieren, gescheitert sein. Nun versuchen ägyptische Geheimdienstoffiziere die Terroristen in Ost-Ghouta zur Kapitulation zu überreden, um ein Blutvergießen zu verhindern, was aber ebenfalls von Saudi Arabien, Israel und der westlichen Staatengemeinschaft blockiert wird.

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