Pro-syrische Truppen kommen den Kurden zu Hilfe

 
Der Fernsehsender von Hizbullah in Libanon meldete am Dienstagabend, syrische Truppen seien in der Stadt Afrin angekommen, um den dortigen Kurdenmilizen der YPG zu Hilfe zu kommen.
 
Die Kurden von Afrin werden seit dem 20. Januar von pro-türkischen Milizen und türkischen Militärs angegriffen. Die türkische Aktion wurde „Olivenzweig“ genannt, und sie soll nach den Aussagen aus Ankara dazu dienen, die YPG-Milizen aus Afrin zu vertreiben oder sie zu „eliminieren“.

Eingestuft als Zweig der PKK

Die türkischen Behörden fürchten und hassen diese Milizen. Sie werfen ihnen vor, sie seien nichts anderes als „Terroristen“, die mit der PKK gleichzusetzen seien. Die PKK steht ihrerseits im Aufstand gegen Ankara und führt einen Kleinkrieg in den kurdischen Gebieten der Türkei und an deren Grenzen seit 1984. Dieser Daueraufstand und Guerillakrieg hat Zehntausende wenn nicht Hunderttausende von Menschenleben gekostet und Teile der Kurdengebiete entvölkert. Er wurde…

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