
Quelle: Reuters
Polizei im Einsatz nahe der Marjory Stoneman Douglas
High School, Parkland, Florida, wo ein Teenager 17 Menschen tötete und
viele weitere verletzte.
Ein FBI-Beamter bestätigte am Donnerstag, dass die
Behörde vor Monaten Hinweise auf die Planung der Schießerei an einer
Schule erhielt. Eine Überprüfung habe begonnen. Die Kritik an der Arbeit
der Sicherheitsbehörde mehrte sich nach dem jüngsten Amoklauf an einer
Schule.
Das FBI hat
begonnen zu überprüfen, wie die Sicherheitsbehörde mit einer Ankündigung
des Amoklaufs von Nikolas Cruz in einer Schule umgegangen ist. Der
Teenager tötete am Mittwoch an einer Schule in Florida 17 Menschen und verletzte viele weitere. Die Ankündigung wurde im vergangenen Jahr auf Youtube als Kommentar unter einem Dokumentarfilm von Discovery UK über die Schießerei an der Texas University von 1966 veröffentlicht. Der inzwischen gelöschte Kommentar lautete:
Den Hinweis hatte Vlogger Ben Bennight gegeben, der sich auf YouTube und in den sozialen Netzwerken "Ben The Bondsman" nennt. In einem Video am Mittwoch berichtete er sofort über den bedrohlichen Kommentar auf YouTube und kontaktierte das FBI.
FBI-Spezialagent Robert Lasky, verantwortlich für die FBI-Abteilung in Miami, bestätigte während einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass die Agentur den Kommentar zu einem YouTube-Video im September untersucht habe.
Nach der Durchführung von Datenbanküberprüfungen stellte das FBI jedoch fest, dass sie den Benutzer, der den Kommentar abgab, nicht identifizieren konnte.
Mehr zum Thema - Momente des Schreckens – Schüler filmt Schießerei an Schule
In den sozialen Medien kamen Fragen nach der Arbeit der Sicherheitsbehörden auf, welche es mehrfach versäumt hatten, Amokläufe und Anschläge zu verhindern.
Der Blogger, Essayist, Autor und Radiomoderator Stefan Molyneux regte an, sich vorzustellen, ob das FBI den Amoklauf verhindert hätte, wenn sich die Bundespolizei weniger mit der Hexenjagd auf Trump und seine angebliche Russland-Verbindung aufgehalten hätte.
Ähnlich beschuldigte der ehemalige New Yorker Polizeikommissar Bernard Kerik das FBI, "Ressourcen zu verschwenden", um vermeintliche Russland-Verwicklungen zu verfolgen, anstatt Tipps über potenzielle Kriminelle, wie den Schul-Schützen in Florida, ernst zu nehmen.
Cruz hatte eine Vorgeschichte voller psychischer Auffälligkeiten und war von der Schule verwiesen worden. Dennoch konnte er das Gewehr auf legalem Weg erhalten.
Der Amoklauf an der Schule in Florida am Mittwoch ist nur der jüngste Fall in einer Reihe ähnlicher Tragödien in den letzten Jahrzehnten in den Vereinigten Staaten. Nach Angaben der Aktivistengruppe "Everytown for Gun Safety" handelt es sichbereits um die 18. Schießerei an einer US-Schule im Jahr 2018.
Ich werde ein professioneller Schul-Schütze sein. (sic)
Den Hinweis hatte Vlogger Ben Bennight gegeben, der sich auf YouTube und in den sozialen Netzwerken "Ben The Bondsman" nennt. In einem Video am Mittwoch berichtete er sofort über den bedrohlichen Kommentar auf YouTube und kontaktierte das FBI.
FBI-Spezialagent Robert Lasky, verantwortlich für die FBI-Abteilung in Miami, bestätigte während einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass die Agentur den Kommentar zu einem YouTube-Video im September untersucht habe.
Nach der Durchführung von Datenbanküberprüfungen stellte das FBI jedoch fest, dass sie den Benutzer, der den Kommentar abgab, nicht identifizieren konnte.
Der Kommentar enthielt keine näheren Informationen, durch die eine bestimmte Zeit, ein bestimmter Ort oder die wahre Identität der Person, welche den Kommentar gepostet hat, feststellbar gewesen wäre.Nikolas Cruz, ein 19-jähriger ehemaliger Schüler der Marjory Stoneman Douglas High School, wird beschuldigt, am Mittwoch mit einem Sturmgewehr 17 Menschen in der Schule getötet und weitere verletzt zu haben.
Mehr zum Thema - Momente des Schreckens – Schüler filmt Schießerei an Schule
In den sozialen Medien kamen Fragen nach der Arbeit der Sicherheitsbehörden auf, welche es mehrfach versäumt hatten, Amokläufe und Anschläge zu verhindern.
Der Blogger, Essayist, Autor und Radiomoderator Stefan Molyneux regte an, sich vorzustellen, ob das FBI den Amoklauf verhindert hätte, wenn sich die Bundespolizei weniger mit der Hexenjagd auf Trump und seine angebliche Russland-Verbindung aufgehalten hätte.
Ähnlich beschuldigte der ehemalige New Yorker Polizeikommissar Bernard Kerik das FBI, "Ressourcen zu verschwenden", um vermeintliche Russland-Verwicklungen zu verfolgen, anstatt Tipps über potenzielle Kriminelle, wie den Schul-Schützen in Florida, ernst zu nehmen.
Cruz hatte eine Vorgeschichte voller psychischer Auffälligkeiten und war von der Schule verwiesen worden. Dennoch konnte er das Gewehr auf legalem Weg erhalten.
Der Amoklauf an der Schule in Florida am Mittwoch ist nur der jüngste Fall in einer Reihe ähnlicher Tragödien in den letzten Jahrzehnten in den Vereinigten Staaten. Nach Angaben der Aktivistengruppe "Everytown for Gun Safety" handelt es sichbereits um die 18. Schießerei an einer US-Schule im Jahr 2018.
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