„Als Atombomben Deutschland veränderten“

„Als Atombomben Deutschland veränderten“ 
Foto: Kreml/Shutterstock.com

Die ARD diskreditiert die Friedensbewegung und wirbt für Aufrüstung.

Vorab: Es gibt natürlich immer noch gute Dokumentarfilme in den öffentlich-rechtlichen Medien, mal abgesehen davon, dass diese zumeist auf Sendeplätze wie Montagabend um 23:30 Uhr verbannt werden.

Bei dem ARD-Film „Als Atombomben Deutschland veränderten“ von Andreas Orth am 19. März 2018 zu dieser nachtschlafenden Zeit hat man jedoch keineswegs eine Geschichtsstunde verpasst. Der Anspruch des Filmautors, den Höhepunkt der deutschen Friedensbewegung in den 80er Jahren in 45 Minuten abzuhandeln, ist vielmehr als Tiefpunkt für dieses Genre anzusehen.

Geboten wurde ein Film, der viele Filmschnipsel präsentiert, ohne überhaupt…

Kommentare