Eskalation in Syrien – wie weit läßt Rußland sich schikanieren?

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Die Ereignisse in Syrien haben sich in jüngster Zeit zum Schlechten gewendet, und es gibt zunehmende Hinweise darauf, daß die russische Eingreiftruppe in Syrien zum Ziel einer systematischer Kampagne „schikanöser Angriffe“ geworden ist.

Zunächst gab es den (relativ erfolgreichen) Drohnen- und Mörserangriff auf den russischen Luftwaffenstützpunkt in Kmeimin. Dann folgte der Abschuß einer russischen SU-25 über der Stadt Maasrasn in der Provinz Idlib. Nun hören wir von russischen Opfern bei einem Angriff der Vereinigten Staaten (VS) auf einen syrischen Konvoi (mit weit übertriebenen 
Behauptungen von „Hunderten“ getöteten Russen). Im ersten Fall haben russische Behörden offen ihren starken Verdacht geäußert, daß der Angriff, wenn nicht von den VS selbst geplant und ausgeführt, zumindest mit VS-Streitkräften in der Nachbarschaft koordiniert worden ist.

Im Fall der abgeschossenen SU-25 sind keine öffentlichen Anschuldigungen erfolgt, aber viele Experten haben erklärt, daß die Höhe, in der die SU-25 getroffen wurde, die Vermutung sehr nahe  legt, daß es sich bei dem Geschoß um ein modernes MANPADS* eines Typs gehandelt hat, der in Syrien gewöhnlich nicht zum Einsatz kommt (der Hiweis, es habe sich dabei um eine Stinger gehandelt, welche die die

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