Geoengineering: Neue Studie warnt vor großen Gefahren des Einsatzes

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Eine kürzlich veröffentlichte Studie von Forschern der Yale University, Rutgers University und der University of Maryland warnt vor dem Einsatz und dem plötzlichen Ende (!) von Geoengineering-Programmen. Insbesondere das Einbringen von Aerosolen in die Atmosphäre, um den Klimawandel “anzugehen”, sehen die Forscher als gefährlich an. Diese Programme können laut der Studie mehr Schaden in der Tier- und Pflanzenwelt und beim Menschen verursachen als Nutzen bringen.

Die Studie Potentially dangerous consequences for biodiversity of solar geoengineering implementation and termination (Potenziell gefährliche Konsequenzen für die Biodiversität der Implementierung und Beendigung von Solar Geoengineering) wurde am 22. Januar 2018 im Fachmagazin Nature veröffentlicht. Dort schreiben die Forscher:

Solar Geoengineering erhält als ein potenzielles Instrument zur Kompensation der Klimaerwärmung erhöhte politische Aufmerksamkeit. Während die Reaktionen des Klimas auf Geoengineering detailliert untersucht wurden, sind die potenziellen Auswirkungen auf die biologische Vielfalt weitgehend unbekannt. Um das Aussterben zu vermeiden, müssen sich die Arten anpassen oder sich bewegen, um wechselnde Klimazonen zu verfolgen. Hier bewerten wir die Auswirkungen der schnellen Implementierung…

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