Olympic Destroyer: Hackerangriff auf die Olympischen Spiele lief unter falscher Flagge

Olympic Destroyer: Hackerangriff auf die Olympischen Spiele lief unter falscher Flagge
Bild: railway fx/Shutterstock.com

Der Angriff auf die IT-Infrastruktur der Olympischen Spiele in Pyeongchang war wohl nur eine Übung darin, anderen einen Cyberangriff in die Schuhe zu schieben. Das jedenfalls legen neue Erkenntnisse von Forschern nahe, die Zugang zu der Malware hatten.

Während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Südkorea kam es zu einem Angriff auf die Infrastruktur der Veranstalter. Wurden zunächst Angreifer aus Nordkorea verdächtigt, ging man zwei Wochen später, basierend auf Angaben von US-Geheimdienstmitarbeitern, von Angreifern aus Russland aus. Als Motiv wurde Rache für den Ausschluss russischer Athleten nach Dopingvorwürfen vermutet. Mitte Februar veröffentlichte die zu Cisco gehörige Talos Group schließlich eine Analyse der Malware „Olympic Destroyer“, die diese mit der Hackergruppe Lazarus in Verbindung brachte. Im Umfeld dieser Gruppe liegt vieles im Verborge…

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