Iran ist nicht Nordkorea: Trumps Verbündete wollen Krieg statt Frieden

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Im Gegensatz zu Nordkorea sind Amerikas Verbündete in der Region nicht an einer diplomatischen Lösung der Iran-Frage interessiert. Saudi-Arabien, Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen in jedem Fall Regime Change im Iran. Ob er glückt oder nicht, ist nebensächlich: Destabilisierung ist das Ziel.

Jetzt, da US-Präsident Donald Trump von seinem erfolgreichen Fototermin mit Nordkoreas Kim Jong-un aus Singapur zurückgekehrt ist, wird sich sein Fokus bald wieder drehen: zurück auf den Iran. Israel und Saudi-Arabien hofften ungeduldig, der Singapur-Gipfel würde helfen, die Korea-Frage zu neutralisieren, so dass Trump seine gesamte Energie wieder in Richtung Teheran wenden könnte.

Doch niemand scheint so genau zu wissen, was Trumps Iran-Politik denn eigentlich ist. Will er einen anderen Deal? Ebnet er den Weg für Krieg? Ist Regime Change das eigentliche Ziel? Wenn Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) entscheiden dürften, wäre es keines der oben Genannten – sondern etwas viel Schlimmeres.

Trumps nächster diplomatischer „Erfolg“

Trump liebt es, die Welt raten zu lassen. Sein Nationaler Sicherheitsberater – John Bolton – drängt die USA seit mehr als einem Jahrzehnt dazu, den Iran zu…

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