Quelle: www.globallookpress.com
IS erobert Grenzort im Osten Syriens teilweise zurück (Archivbild)
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" hat Aktivisten
zufolge Teile ihrer früheren Bastion Albu Kamal im Osten Syriens
zurückerobert. Die Extremisten hätten den Ort an der Grenze zum Irak bei
einem ihrer bislang heftigsten Angriffe mit mindestens zehn
Selbstmordattentätern überfallen, erklärte die Syrische
Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag. Es habe mehr als 40
Tote gegeben. Die heftigen Kämpfe gingen weiter.
Bereits in den
vergangenen Tagen hatte es in der Region Kämpfe zwischen
Regierungstruppen und IS-Anhängern gegeben. Albu Kamal ist strategisch
wichtig, weil durch den Ort eine zentrale Verbindungsstraße zwischen
Syrien und dem Irak verläuft. Syrische Regierungstruppen hatten ihn im
vergangenen November eingenommen. IS-Kämpfer konnten Albu Kamal bereits
einmal bei einem Angriff zurückerobern, verloren den Ort aber nach
wenigen Tagen wieder.
Die Terrormiliz hat in Syrien, aber auch im Irak den allergrößten Teil ihres früheren Herrschaftsgebietes wieder verloren. Allerdings sind die Dschihadisten noch immer in beiden Ländern aktiv. Das von Wüste geprägte Grenzgebiet dient ihnen als Rückzugsraum. (dpa)
Mehr zum Thema - Wachsender Widerstand: Syrische Stämme verbünden sich gegen US-Okkupation
Die Terrormiliz hat in Syrien, aber auch im Irak den allergrößten Teil ihres früheren Herrschaftsgebietes wieder verloren. Allerdings sind die Dschihadisten noch immer in beiden Ländern aktiv. Das von Wüste geprägte Grenzgebiet dient ihnen als Rückzugsraum. (dpa)
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