Wie Russen in Moskau in einer
Umfrage sagen, steckt der Fall wie einige andere weiter im
Informationsnebel fest, der von beiden Seiten geschürt wird
Noch vor dem Treffen Putin-Trump in Helsinki hatte nicht nur
Sonderermittler Mueller für das Justizministerium schnell eine Anklage
gegen 12 russische Geheimdienstmitarbeiter mit vielen Details, aber ohne
Nachweise hervorgezaubert, um Donald Trump in die offenbar von mächtige
Kreisen gewünschte antirussische, transatlantische Bahn zu zwingen.
Auch die G7-Außenminister hatten noch davor eine Erklärung anlässlich
des vierten Jahrestags des Abschusses der MH17-Passagiermaschine veröffentlicht,
die im wesentlich dasselbe Ziel zu verfolgen schien. Trump sprach MH-17
offenbar ebenso wenig wie den Skripal-Fall an, zum Thema der
Geheimdienstmitarbeiter äußerte er sich zurückhaltend, während Putin
einen überraschenden Vorschlag einbrachte, den bislang im Westen nur
Trump gut fand (Putin, Rechtshilfe und Bill Browder).
Die G7-Außenminister schlossen sich den JIT-Mitgliedern Australien und den…
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