Am Tatort des Amoklaufs an der Berufsschule auf der Krim
wurden auch russische Streitkräfte an der Rettungsaktion beteiligt, wie
Videoaufnahmen zeigen. Ein Schüler hatte hier gestern an seiner
Berufsschule einen Sprengsatz gezündet und war danach Amok gelaufen. In
der Folge wurden mindestens 20 Menschen getötet und rund 50 verletzt.
Der Attentäter soll
anschließend Suizid begangen haben. Ereignet hat sich der Amoklauf
gestern in der Stadt Kertsch auf der Krim, die etwa 150.000 Einwohner
hat. Offenbar waren die Rettungsdienste der relativ kleinen Stadt mit
einer so hohen und plötzlichen Anzahl an Verletzten und
Schwerstverletzten überfordert. Aufnahmen zeigen, dass kurzerhand selbst
die Ladefläche eines Pickups zum Rettungswagen umfunktioniert wurde. Außerdem wurde bekannt, dass auch Medizinstudenten mithalfen, die Verletzten zu versorgen.
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