Trump stellt sich hinter Saudi-Arabien: Khashoggi angeblich von „fiesen Killern“ ermordet


Vor der Botschaft von Saudi-Arabien in Washington demonstrieren Menschen im Fall des verschwundenen Journalisten Jamal Khashoggi (Archivbild vom 10. Oktober 2018). 
Bildquelle: AFP

Vor zwei Wochen verschwand Jamal Khashoggi im saudischen Konsulat in der Türkei und wurde offensichtlich ermordet. Mittlerweile deuten mehrere Berichte darauf hin, dass saudische Behörden seinen Tod zugeben werden, ihn aber als Ergebnis eines fehlgeschlagenen Verhörs darstellen wollen. Diese fingierte Geschichte soll das saudische Regime und vor allem seinen faktischen Herrscher Kronprinz Mohammed bin Salman (auch bekannt als MBS) von einer direkten Mitverantwortung freisprechen.

Wenn die Berichte über die öffentlichen Behauptungen Saudi-Arabiens zutreffen sollten, sind sie ganz einfach nicht glaubwürdig. Khashoggi, ein namhafter Journalist mit Insiderwissen über Saudi-Arabien und Kritiker von MBS, wurde nicht mehr gesehen, seit er am 2. Oktober das saudische Konsulat in Istanbul betreten hatte, um sich Scheidungspapiere zu beschaffen. 

Anfangs behaupteten die saudischen Behörden, er habe das….

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