Der Fall Skripal: Ein perfektes Alibi?


 

Die bisher veröffentlichten Fakten geben den beiden verdächtigten Russen ein wasserdichtes Alibi

Stellen Sie sich einen Mordfall vor, bei dem ein Verdächtiger zur Tatzeit ein einwandfreies Alibi hat. Es belegt zweifelsfrei, dass er nicht am Tatort gewesen sein kann. Er würde nach Prüfung des Alibis unmittelbar von der Liste der Verdächtigen gestrichen. Im Fall Skripal deuten alle von der britischen Polizei bisher vorgelegten Fakten darauf hin, dass die beiden verdächtigten Russen Ruslan Boschirow und Alexander Petrow ein einwandfreies Alibi haben. 
Erstaunlicherweise wird dies weder offiziell bemerkt und kommentiert, noch die Namen Boschirow und Petrow von der Liste der Verdächtigen gestrichen.
Die offizielle Darstellung lautet, dass sich Julia und Sergei Skripal bei der Berührung der Haustür vergiftet haben sollen. Die britische Polizei legte bisher folgenden Tagesablauf der Skripals am 4. März vor:

“09.15 Uhr: Sergeis Auto ist im Bereich der London Road, Churchill Way North und Wilton Road zu sehen.
13.30 Uhr: Sergeis Auto wird gesehen, wie es über die Devizes Road in Richtung Stadtzentrum fährt.
13:40 Uhr: Sergei und Julia kommen...

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