Quelle: Reuters
© Ammar Awad
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und
Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Pressekonferenz in Jerusalem,
Israel, 4. Oktober 2018.
Die Ära der deutschen
Bundeskanzlerin Angela Merkel scheint sich, laut den Worten des
israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, dem Ende entgegen
zu neigen. Benjamin Netanjahu fand daher lobende Worte für die deutsche Bundeskanzlerin. Über sein Büro ließ er verlauten:
Laut einer von INSA für Bild durchgeführten Umfrage hat die "Große Koalition" neue Tiefstände erreicht. Zusammen erhalten Union und SPD nur noch weniger als 40 Prozent Zustimmung. Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) ist überzeugt, dass die Koalition bald zerbrechen und es spätestens im Frühsommer 2019 Neuwahlen geben wird.
Im letzten Monat besuchte die deutsche Bundeskanzlerin Israel und betonte die Verbundenheit Deutschlands. Sie wurde durch den ersten Antisemitismus-Beauftragten Deutschlands begleitet.
Deutschland ist von der EU der größte Handelspartner Israels. Die israelischen U-Bootkäufe wurden teilweise von der deutschen Regierung mitfinanziert. Streitpunkte zwischen Merkel und Netanjahu sind lediglich die israelische Siedlungspolitik und das Nuklearabkommen (JCPOA) mit dem Iran.
Netanjahu begrüßte den einseitigen Ausstieg der USA aus dem JCPOA. Wie der US-Präsident Donald Trump, sieht Netanjahu das Nuklearabkommen als eine Möglichkeit der Iraner, die militärischen Fähigkeiten dieses Landes - bis hin zu einer Atombombe - weiter auszubauen.
Mehr zum Thema - Merkels Rückzug hat begonnen – Und die AfD hat jetzt ein Problem
Wir werden weiterhin zusammenarbeiten, um unsere gemeinsamen Ziele zu verfolgen.Angela Merkel hatte - nach den Wahlergebnissen in Bayern - angekündigt, ihren Parteivorsitz in der CDU aufzugeben. An ihrem Amt als Bundeskanzlerin will sie jedoch bis zum Ende ihrer Amtszeit 2021 festhalten.
Laut einer von INSA für Bild durchgeführten Umfrage hat die "Große Koalition" neue Tiefstände erreicht. Zusammen erhalten Union und SPD nur noch weniger als 40 Prozent Zustimmung. Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) ist überzeugt, dass die Koalition bald zerbrechen und es spätestens im Frühsommer 2019 Neuwahlen geben wird.
Im letzten Monat besuchte die deutsche Bundeskanzlerin Israel und betonte die Verbundenheit Deutschlands. Sie wurde durch den ersten Antisemitismus-Beauftragten Deutschlands begleitet.
Deutschland ist von der EU der größte Handelspartner Israels. Die israelischen U-Bootkäufe wurden teilweise von der deutschen Regierung mitfinanziert. Streitpunkte zwischen Merkel und Netanjahu sind lediglich die israelische Siedlungspolitik und das Nuklearabkommen (JCPOA) mit dem Iran.
Netanjahu begrüßte den einseitigen Ausstieg der USA aus dem JCPOA. Wie der US-Präsident Donald Trump, sieht Netanjahu das Nuklearabkommen als eine Möglichkeit der Iraner, die militärischen Fähigkeiten dieses Landes - bis hin zu einer Atombombe - weiter auszubauen.
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