Überraschend massive Erhöhung der Geheimdienstbudgets


 

Bild: CIA
Donald Trump war als Kritiker der Geheimdienste angetreten, das hat sich nach den Budgetzahlen mit einem fast 10prozentigen Anbstieg auf über 80 Milliarden US-Dollar stark verändert

Zu Beginn seiner Amtszeit kämpfte Donald Trump gegen die Zuwanderung, den Sumpf in Washington, die Mainstream- oder Fake-News-Medien und die Geheimdienste. Das war für ihn Organe des tiefen Staats, die mithelfen sollten, ihn zu stürzen oder zu schwächen (Trump und die Geheimdienste). Zudem könne man ihnen nicht vertrauen, wie er mit Verweis auf die nichtexistenten irakischen Massenvernichtungswaffen sagte. Mittlerweile ist Trump selbst im Sumpf angekommen und kämpft für den Machterhalt oder die Machtgewinnung seiner Anhänger aus der republikanischen Partei im Kongress, während er die Attacken gegen die Geheimdienste einstellte.

Als “wahre Feinde des Volkes” blieben die Mainstream- oder Fake-News-Medien und die Migranten, die er wie radikale Rechte, etwa der Antisemit, der den Anschlag in Pittsburgh verübt hat, mitunter als Invasoren bezeichnet, gegen die er im Wahlkampf das Militär aufbieten ließ.

Zumindest an der Spitze der Geheimdienste hat Trump schnell für Ruhe gesorgt. Schon im Januar 2017 ernannte er Dan Coats zum Chef der nicht-militärischen…

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