Der Widerstand gegen Trumps Truppenabzug aus Syrien nimmt hysterische Züge an


 

Die überraschende gestrige Nachricht von US-Präsident Trump, die US-Truppen „eilig“ aus Syrien abziehen zu wollen, stößt erwartungsgemäß auf Widerstand. Dieser Widerstand zeigt auf, wie Verlogen die Argumente derer sind, die sich für US-Truppen in Syrien aussprechen.
Zunächst sei festgehalten, dass die Präsenz von US-Truppen in Syrien illegal ist, da es nur laut Völkerrecht nur drei legale Möglichkeiten gibt, Truppen in einem anderen Land zu stationieren:
 
Erstens: Man wurde angegriffen und verteidigt sich, Syrien hat aber niemanden angegriffen.
 
Zweitens: Man ist dort mit Mandat des N-Sicherheitsrates, so ein Mandat gibt es nicht.
 
Und drittens: Man ist dort auf Einladung der Regierung, die syrische Regierung hat die USA aber nicht eingeladen, im Gegenteil.
 
Damit ist die Sache eindeutig.
 
Die Begründung der USA für ihren Einsatz ist der Kampf gegen den IS. Selbst wenn es so wäre, ändert das erstmal völkerrechtlich nichts, es bleibt illegal, dies einfach…

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