Trotz Macrons „Mea Culpa“ im Fernsehen steuert Frankreich auf einen Showdown zu


 

Trotz eines im Fernsehen übertragenen Auftritts von Demut und Sympathie scheint es dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron nicht gelungen zu sein, die Stimmung aus nationaler Wut über weitreichende wirtschaftliche Missstände zu unterdrücken.

Die Hauptstadt Paris und andere französische Großstädte werden somit das fünfte Wochenende in Folge von Protesten erleben – oder “Fünfter Akt”, wie die Demonstranten sagen.

Fast 24 Stunden nach Macrons Fernsehansprache tötete ein Bewaffneter in der östlichen Stadt Straßburg drei Menschen und verletzte Dutzende weitere, was die französischen Behörden veranlasste, den Ausnahmezustand zu verhängen. Die verschärften Spannungen in Frankreich mit den eingesetzten Hochsicherheitskräften kommen, während für dieses Wochenende Protestmärsche gegen die Regierung Macron geplant sind.

Nach Wochen seines Schweigens über wachsende zivile Zwietracht sprach…..

…..und noch…..

Die Schlinge um den Hals der EU zieht sich weiter zu

Die Proteste vom vergangenen Wochenende in ganz Frankreich könnten weitaus mehr Schaden angerichtet haben, als nur eingeschlagene Fenster und gestohlene iPhones. Die tief sitzende französische Wut über die neoliberale globalistische Politik von Präsident Emmanuel Macron wurde endlich gehört.

Und Macrons Antwort könnte genau das sein, was nötig ist, um das zu zerstören, was von der Glaubwürdigkeit des imperialen Europas übrig geblieben ist.

Macrons Umgang mit diesen Protesten war einfach nur hundsmiserabel. Er begann den November als Liebling des globalistischen Jet-Sets, den ich gerne The Davos Crowd nenne, und kritisierte jeden Sinn von Nationalstolz, indem er ihn mit…

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