Quelle: AFP
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Die Welt braucht die NATO nur, wenn es ein Feindbild wie
Russland gibt. So oder ähnlich ist die Botschaft des ehemaligen
CIA-Chefs, General a.D. David Petraeus, zu verstehen, die er bei der
jährlich stattfindenden Konferenz "Raisina Dialogue" von sich gab.
Die USA kritisierten
zwar die niedrigen Ausgaben der anderen Mitglieder, aber andererseits
leisteten sie mehr als alle anderen NATO-Mitglieder – vor allem
finanziell, erklärte Petraeus. Die Kritik sei auch nichts Neues, da sie
bereits von den Präsidenten vor Trump so geäußert wurde – nur sei er
dabei lautstarker und bediene sich einer "aggressiveren Rhetorik".
Wenn man sich aber ansehe, was die USA tun – also nicht nur die Fortsetzung der Pläne der vorhergehenden Regierung wie etwa die Verlegung von Truppen in die baltischen Staaten, der Air Force nach Osteuropa sowie einer US-Panzerbrigade der USA, die seit Jahren wieder auf den europäischen Kontinent zurückkehrt, und die Schaffung neuer NATO-Kommandostrukturen –, dann erfolge all dies als Antwort auf Wladimir Putin, so der Ex-CIA-Chef.
Wenn man sich aber ansehe, was die USA tun – also nicht nur die Fortsetzung der Pläne der vorhergehenden Regierung wie etwa die Verlegung von Truppen in die baltischen Staaten, der Air Force nach Osteuropa sowie einer US-Panzerbrigade der USA, die seit Jahren wieder auf den europäischen Kontinent zurückkehrt, und die Schaffung neuer NATO-Kommandostrukturen –, dann erfolge all dies als Antwort auf Wladimir Putin, so der Ex-CIA-Chef.
Denn wir sollten im Hinterkopf haben, dass Wladimir Putin das größte Geschenk für die NATO seit dem Ende des Kalten Krieg ist.Putin hat der NATO laut Petaeus "wenn man so will, eine neue Daseinsberechtigung geliefert". Die USA wollen ihm zufolge auch weiterhin das Rückgrat der Militärallianz bleiben – in vielen Bereichen und auf der ganzen Welt.
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