In Dänemark gibt es für unerwünschte Asylanten nur den “sozialen Tod”


 
Per Rasmussen/Polfoto via AP

Denkt man an Dänemark, dann denkt man meist an eine Mischung aus Design, Hygge und Fahrradfahrern. Aber wie die Zuschauer der Noir-TV-Serie The Bridge wissen ist es auch ein Land, das von institutioneller Fremdenfeindlichkeit geprägt ist. Dänemark verfügt über ein Netz von Lagern und Haftanstalten für Asylbewerber. Es gibt gesetzlich definierte Ghettos, also städtische Gebiete mit einer Bevölkerung von “nicht-westlichen Einwanderern”.

Aber während im Staate Dänemark etwas eindeutig faul ist, so stellt es in der westlichen Politik auch keine Ausnahme dar. Was in dieser ehemaligen Bastion des Liberalismus geschieht besteht in der Normalisierung weißer Feindseligkeit gegenüber der Einwanderung. Dänemark baut auf australischen und israelischen Taktiken auf, um eine neue Strategie zu entwickeln: den Flüchtling aus der Gesellschaft zu entfernen. Hier weiter…

Kommentare