Die OPCW und das Gift der Macht


Eine Organisation, die gegen chemische Waffen antritt, ist selbst vergiftet.

 
Im Jahre 2013 wurde der Friedensnobelpreis an die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW) verliehen. Neben der finanziellen Zuwendung sorgte der Preis für eine erhöhte Reputation, für ein Plus an Glaubwürdigkeit. Wenig später würde die OVCW in das Scheinwerferlicht von Medien und Politik gerückt werden. Die Preisverleihung und die Zuwendung durch die Meinungshoheit sind zwei Seiten einer Medaille, einer die mit Machtinteressen zu tun hat.

Vorweg zur Begrifflichkeit: Im allgemeinen Sprachgebrauch ist die OVCW (Organisation für das Verbot chemischer Waffen) unter dem englischen Kürzel OPCW (Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons) bekannt – daher auch die Verwendung im Titel des Textes. 
Im folgenden findet die im deutschen Sprachraum angebrachte Bezeichnung – also OVCW – ihre Anwendung.

Die OVCW wurde für ihre den Frieden festigenden Bemühungen um die Abschaffung chemischer Waffen ausgezeichnet. So die offizielle Darstellung, die mich zwei Fragen stellen lässt:
  • Hat die OVCW damit tatsächlich den Frieden gefestigt? 
  • War diese Darstellung – begründet oder nicht – nicht vielmehr der Vorwand, um die OVCW für ihre neuen Aufgaben zu stärken?
Heben wir uns die Beantwortung dieser Fragen erst einmal auf und werfen…

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