Paul Craig Roberts – Über die Schwierigkeiten für Amerikaner zu schreiben


[Anm: Heute habe ich seit langem einmal wieder einen der tiefgründigen Artikel des von mir hochgeschätzten Paul Craig Roberts übersetzt, auch weil die Umstände, über die er berichtet, allein schon der vielen etablierten, immer mehr zu profitorientierten alternativen Sensationsmedien verkommenden so genannten Alternativmedien wegen, hier im Land nicht minder beschämend ist, wie bei unserem “Großen Bruder”. A.]

 

Für Amerikaner zu schreiben ist, wenn es nicht deren Unterhaltung dient, eine echte Herausforderung. Einer der Gründe hierfür ist, daß besonders jüngere Generationen keine Konzepte mehr für die objektive Wahrheit besitzen. Für sie ist “Wahrheit” nur eine Meinung bezüglich jemandes Rasse, sozialem Geschlecht, Erziehung oder Veranlagungen. Emotionen überwiegen die Fakten. Verschiedene Meinungen werden als gleichwertig betrachtet. Einige gelten als wertvoll, andere nicht. Die Neigungen von Weißen werden als “Haßrede”, “weißer Rassismus” und “Haßverbrechen” definiert. Im heutigen Amerika gibt es, vor allem in den Medien und der Demokratischen Partei, eine Menge sich selbst hassender Weißer.

Ein weiterer Grund ist, daß viele Amerikaner Erklärungen mit Rechtfertigungen…

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