Eine kriegsmüde Bevölkerung, ein gespaltener UN-Sicherheitsrat und Drohungen von extremistischen Mitgliedern der ‚Einheitsregierung‘.
Am
Donnerstag gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekannt, dass seit
Beginn der militärischen Auseinandersetzungen in Tripolis 205 Menschen
getötet und 913 verletzt wurden.
Der
tunesische Innenminister Hichem Fourati sagte am Mittwoch, dass die
Grenzkontrollen erhöht werden. Am Grenzübergang Ras Dschedir werde jedes
Fahrzeug kontrolliert und Pässe auf ihre Echtheit geprüft.
Der tunesische Verteidigungsminister Abdelkareem Zubaidi sagte, dass am Dienstag 13 französische Staatsbürger, die bewaffnet waren, am Grenzübergang Ras Dschedir nach Tunesien eingereist sind. Die französische Botschaft in Tunesien erklärte, es handle sich dabei um Sicherheitsbeamte, die für den Schutz der Botschaft zuständig seien.
Zubaidi sagte auch, zwei Schlauchboote mit elf bewaffneten Europäern…
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