Millimeterarbeit mit launischem Koreaner: Putin macht es besser beim „Schurkengipfel“


Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un (l.) und Russlands Präsident Wladimir Putin beim Treffen in Wladiwostok 

© Sputnik / Aleksej Nikolskij

In Wladiwostok ist das erste Treffen der Staatschefs Russlands und Nordkoreas bereits vorbei. Sputnik erzählt, warum es ein wichtiger Meilenstein für die künftige Sicherheit in der Region ist und welche Interessen die beiden Länder da vertreten.
Launisch scheint der nordkoreanische Machthaber, dieser Kim Chung Un, zu sein. Zwar kann er die Verhandlungen unterbrechen und die Tür lautstark hinter sich zuknallen – wie es auf dem letzten Gipfel mit US-Präsident Donald Trump in Vietnam passierte. Doch auch er mag die Grenze der Psychose nicht überschreiten wollen und kann, wenn es dies braucht, ganz lieb und freundlich wirken.

Kaum kann er auf die naiven US-Forderungen eingehen und auf das Atom-Programm verzichten: Schließlich lässt er die anderen genau dank diesem Programm auf sein kleines Land Rücksicht nehmen. Doch er muss manövrieren. Dass er nun die russische Gastfreundschaft offen…

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