Quelle: Reuters
© Luisa Gonzalez
General Nicacio Martinez, während einer Pressekonferenz in Bogota, Kolumbien, 20. Mai 2019.
Im sogenannten "Falsche Positive" Skandal wird der
oberste General Kolumbiens durch neue Enthüllungen belastet. Während der
2000er Jahre tötete die kolumbianische Armee Zivilisten, legte Waffen
zu den Leichen und meldete getötete Feinde.
General Nicacio
Martinez Espinel hat bisher jegliche Kenntnis von diesen Ereignissen
bestritten. Nun wird offenbar, dass es wohl doch Verbindungen zwischen
Espinel und den Verbrechen gab.
Schon länger prangert Human Rights Watch die Gräueltaten in Kolumbien an.
Bei dem Land handelt es sich allerdings um einen strategisch wichtigen Alliierten der USA. Wohl darum blieb bisher jede internationale Empörung aus.
Mehr zum Thema - Kolumbianische Behörden inhaftieren früheren FARC-Kommandeur gleich nach Freilassung
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